ArcTrain Kick-Off Meeting – Die zweite Runde.


Es erscheint mir als wäre es erst gestern gewesen. 12 junge ArcTrain-DoktorandInnen, bereit los zu legen, wurden Anfang 2014 offiziell am Alfred Wegener Institut in das Programm aufgenommen.

Die neuen ArcTrain Studierenden mit den anwesenden BetreuerInnen

Die neuen ArcTrain Studierenden mit den anwesenden BetreuerInnen

Am Montag, den 23. Januar 2017, auf dem Kick-Off Meeting für die zweite ArcTrain Kohorte, wurde mir klar, wie lang das nun her ist. Wir haben nicht nur den Ort auf das MARUM verlegt (keine ausgestopften Eisbären dieses mal). Vor allem sind wir seit dem letzten Mal ein Stückchen herangewachsen!

Wir hießen nicht nur die zweite Kohorte von 12 frischen DoktorandInnen willkommen. Auch eine Menge assoziierter Promovierender, die auf dem Weg zu uns gestoßen waren und selbst eine kanadische ArcTrain-Doktorandin gesellten sich zu uns. Die alten Hasen waren natürlich auch dabei.

Gespräche am Mittagsbuffet, die Stärkung für die Vorträge am Nachmittag

Gespräche am Mittagsbuffet, die Stärkung für die Vorträge am Nachmittag

Nachdem wir vom aktuellen Stand des Programms gehört hatten, gab es eine Reihe wissenschaftlicher Vorträge mit Themen von Fernerkundung bis Foraminifera auf Zeitskalen vom Miozän bis in die Gegenwart. Im informellen Teil der Präsentationen teilten wir unsere Erfahrungen der letzten drei Jahre mit unseren BetreuerInnen und den Neuzugängen. Außerdem wurde noch ein aufregendes Projekt unserer Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt. ArcTrain-DoktorandInnen entwerfen ein Spiel, das arktischen Communities Informationen über den Klimawandel in ihren Regionen an die Hand gibt und erlaubt mögliche Szenarien aus der Sicht verschiedenster Akteure durchzugehen.

Obwohl wir nun Stück für Stück das Zepter an eine neue Generation abgeben, werden wir nicht einfach aus der Gemeinschaft verschwinden. Pläne für ein Alumni-Netzwerk werden bereits geschmiedet und auch in der Zukunft wird es viel Gelegenheit zum wissenschaftlichen und persönlichen Austausch geben: Am Ende sind es auch Freundschaften, die wir in den letzten drei Jahren dazu gewannen.

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